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    Zwei TSV-Gazellen auf dem Weg zum „Mittelpunkt zur Erde“

    In Merkers bei Bad Salzungen im schönen Thüringen wurde am vergangenen Wochenende bereits zum 14. Mal der Kristallmarathon gestartet. Mit dabei diesmal auch wir, die TSV-Gazellen Simone und Nadja.

    500 Meter unter der Erde bei 25 ° C und gerade mal 28% Luftfeuchtigkeit haben wir uns, damit auch der Spaß nicht zu kurz kommt, (schließlich war es ein Geburtstagsgeschenk von mir an Simone) an die 10 km gewagt. 3 Runden, a 3,25 km mit insgesamt 165 Höhenmetern galt es zu bezwingen; dabei waren Helm und Stirnlampe Pflicht. Die Fahrt im Förderkorb zum Bauch der Erde dauerte ca. 2 Minuten, kurz durch die Luftschleuse und schon saßen wir mit jeweils 25 anderen Sportlern auf Pritschen-LKWs, die uns in rasanter Fahrt durch das Gängelabyrinth zum Start, einer riesigen Halle, die bis zu 1.000 Menschen fasst, bringen. Bühne, Bar, Musik und Laser-Show, das ist es, was uns hier geboten wird, bevor der Startschuss fällt.
    Wir setzen uns in Bewegung und merken schnell, das ist eine ganz andere Herausforderung, als ein Lauf in der freien Natur, wo die Luft frisch und frei ist. Das Atmen fällt schwer. Die zwei Wasserstellen auf der Runde nehmen wir dankend an.  Schnell zieht sich das Läuferfeld auseinander, wir traben durch die Dunkelheit und freuen uns auf jeder Runde auf das „Licht am Ende des Tunnels“, wenn der Start/Zielbereich zu sehen und zu hören ist. Aufmunternde Zurufe der Zuschauer bzw. Halb- und Marathonläufer, die erst eine Stunde nach uns starten und das Blitzlichtgewitter der Fotografen holen uns ein, motivieren uns, und lassen uns schließlich nach 58 Minuten Hand in Hand das Ziel erreichen. Glücklich fallen wir uns in die Arme und spendieren unseren Männern, die als Gäste mit uns eingefahren sind, die Bratwurst, die uns als Finisher zustand.
    Am Ende waren es ein 2. und 3. Platz in der Altersklasse, die wir da erlaufen haben, und das macht uns schon ein bisschen stolz.

    Ein besonderes Highlight war danach noch der Besuch der Salzgrotte in 800 Metern Tiefe bei nun schon 28° C. Wieder fahren wir mit den LKWs durchs Gängelabyrinth, 8 km kreuz und quer so glauben wir und plötzlich sind wir da. Mit Musik und Licht hinterlegt präsentiert sich dieses einzigartige Biotop von Salzkristallen. Unglaublich, was die Natur da geschaffen hat, wir sind fasziniert.

    Dieses Erlebnis hallt noch lange nach – wir sind bestimmt nicht das letzte Mal hier.

    Simone und Nadja vom TSV Dresden

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